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Irène Bourquin und Oskar Pfenninger

Herbstflut

Bretagne – eine Liebesgeschichte

Broschur mit handgedrucktem Umschlag

2012

lektur (le)

104 Seiten

ISBN 978-3-03740-327-3

Preis CHF 22.00

Preis EUR 20.00

 

Hier unternimmt ein Paar eine Reise in die Bretagne, ein uns zu weiten Teilen archaisch anmutendes Land mit geschichtsträchtiger Struktur und touristischen Attraktionen: Ein Reise-Traum unzähliger Menschen. Die beiden schreiben – nein, weder ein Tagebuch noch einen literarischen Reiseführer; dazu sind die Ereignisse, Schilderungen, Gefühle, Geräusche, Töne, Erlebnisse, Bilder zu bewusst gebaut und ausgefeilt. Statt zu fotografieren schreiben sie alles auf, für sich und für uns.

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Pressestimmen

«Ein schreibendes Paar reist in die Bretagne und hält im Wechselspiel schriftlich fest: Ereignisse, Gefühle, Geräusche, Töne, Erlebnisse und Bilder (anstatt zu fotografieren oder zu filmen). Mit behutsamer und feinfühliger Sprache ist daraus mehr als ein Reisebuch geworden, es ist auch die Geschichte einer späten Liebe. Wunderschön!» Richard Butz, Saiten

«Zwei Menschen, eine Reise. Die Idee ist nicht neu, aber Irène Bourquin und Oskar Pfenninger haben sie gekonnt umgesetzt: Beide schreiben über dasselbe aus unterschiedlicher Perspektive. (...) Es ist ihre eigene Liebesgeschichte, doch Bourquin und Pfenninger (...) nehmen genügend Abstand, indem sie literarisch und unterschiedlich umgehen mit ihr. Irène Bourquin schreibt poetisch, luftig, impressiver, während Oskar Pfenninger einen eher nüchternen Ton anschlägt. (...) ‹Herbstflut› ist nicht Tagebuch, auch nicht Reiseführer. Die Geschichten transzendieren die Orte und erzählen viel über die Menschen, sind warm und voller Auslassungen und lassen unserer Vorstellungskraft Raum.» Dieter Langhart, Thurgauer Zeitung

«Man möchte den Liebsten packen und sofort hinfahren zu den rosenfarbenen Felsbrocken der Côte de granit rose oder zu der sichelförmigen Landzunge aus Sand und Kieseln ‹Le sillon de talbert› im westlichsten Zipfel von Frankreich, der Bretagne. Irène Bourquin und Oskar Pfenninger haben das getan. Sie ist 60 und er 80 Jahre alt. Ein altes Paar, das aber noch nicht lange zusammen ist. Beide Lyriker aus der Schweiz. (...) Das Paar lässt sich gegenseitig Raum. Wenn sie länger schläft, geht er an den Strand. Wo sie am Abend war, um ihm das Alleinsein zu lassen. Sie hat ihm einen Zettel geschrieben, dass Kaninchenjagd ist und der Spaziergänger aufzupassen hat. Er schaut zu, wenn sie in dem herbstlich eiskalten Wasser baden geht. Sie sieht mit Rührung sein Hörgerät auf dem Nachttisch in seinem ‹Bettchen› ruhen. (...) Kostbar wird der schmale Band des Schweizerischen Waldgut Verlages (...) durch den handgesetzten Umschlag auf Werkpapier, ein Vergnügen für Augen und Fingerspitzen, die spüren: dieses Buch wurde mit Liebe gemacht.» Simone Trieder, Fixpoetry

 

 
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