Die fünf Erzählungen handeln von Liebes- und Freundschaftsbeziehungen, Begegnungen von Menschen, die verheißungsvoll beginnen, früher oder später in die Brüche gehen oder unspektakulär enden. Keiner der weiblichen Hauptfiguren fällt das Leben leicht. Sie haben wie die meisten Menschen Verletzungen abbekommen. Sie fechten einen einsamen Kampf um das Recht auf Glück aus und erleben das Glück doch nur als ein Aufleuchten von Schönheit in flüchtigen Momenten, die jedoch das Potenzial haben, ihnen das Entscheiden oder das Versöhnen zu erleichtern und vielleicht einen neuen Weg zu weisen.
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Pressestimmen:
«Erika Frey Timillero liebt ihre Figuren, liebt ihre Geschichte. Die Schauplätze zeichnet sie präzise und plastisch, Stimmungen und Gefühle deutet sie mit unverbrauchten Bildern an:
Der Sommer begann mit Wärme zu geizen. Überall verstreut sie solch wundersame Sätze:
Er lacht wieder sein wallendes Lachen oder
Der ganze Wald ist in Bewegung vom Wind, der durch die Wipfel streunt.»
Dieter Langhart, Luzerner Zeitung, 7. Arpil 2018
«Die Erzählungen von Erika Frey Timillero, die in ihrem Textatelier in Luzern auch als Übersetzerin und Lektorin tätig ist, stellen anfangs immer eine Herausforderung dar: Sie beginnen recht unvermittelt, so dass man sich zuerst zurechtfinden muss. Aber gekonnt hilft die Autorin dabei, rasch findet man einen emotionalen Zugang zu den Figuren, und nach und nach ergibt sich ein Gesamtbild. Unauffällige Spannungsbogen münden in Auflösungen, welche den Nachhall der Geschichten noch verstärken.»
Arno Renggli, Luzerner Zeitung, 7. Juni 2018