Liebe Freunde und Freundinnen von Waldgut Verlag & Atelier Bodoni,

Unser zartes Pflänzchen Zwielicht hat einen zweiten und dritten Spross entwickelt:
Joseph d'Arbaud, Das Tier vom Vaccarès und Erkki Ahonen, Blackboxbaby.

 

Drei Bände der Reihe sind nun lieferbar und über die Buchhandlungen oder direkt ab Verlag beziehbar – in gewohnt edler Einbandart: gebunden mit Rundrücken, Schutzumschlag, schwarzer Fadenheftung, farbig abgestimmtem Kapitalband, Leselitze und Vorsatz. Band 2, eine dunkel-fantastischer Roman aus der Provence, ist ausgestattet in fahlgrün, Band 3, ein Klassiker des finnischen Science-Fictions, in stahlblau. Der Überzug ist jeweils elegant in metallisch schimmernden Anthrazit gehalten. Für unsere feinen literarischen Entdeckungen nur die feinsten Materialien!

Besonders freuen wir uns, dass eine wachsende Zahl von Zwielicht-Sammlern unseren Aboservice nutzt und sich die Nummer ihrer Wahl bei der zertifizierten Sonderausgabe reserviert hat. Noch sind nicht alle 77 Nummern vergeben – nutzen Sie Ihre Gelegenheit (z. B. via Kontaktformular).

Auch der Zuspruch für unsere Fantastik-Sparten im Zwielicht im Allgemeinen wärmt die Herausgeberinnenherzen. In den Chatrooms wird fleißig diskutiert und ... empfohlen! Schauen Sie doch einmal herein – z. B. in den Zwielicht-Thread im horror-forum.

 

Joseph d'Arbaud
Das Tier vom Vaccarès. Roman (2008)

Aus dem Setzkästchen geplaudert I:
Wie lässt man einen 1950 verstorbenen Autor das «von Autor, Übersetzer und Herausgeberinnen signierte handgesetzte- und gedruckte Zertifikat» für die limitierte Sonderausgabe unterzeichnen? Zuerst versuchten wir es mit Séancen. Doch als der Erfolg ausblieb, verlegten wir uns auf diesseitige Recherchen und wurden fündig. Im Archiv des Fonds bibliothèque Méjanes in Aix-en-Provence fand sich tatsächlich eine Postkarte mit dem Originalsignet des Autors. Ein hilfsbereiter Bibliothekar schickte uns Fotos (hier zu sehen), und wir ließen ein Metall-Klischee anfertigen, das wir in der Druckerpresse mit abziehen konnten – merci bien, cher Monsieur!

 

Erkki Ahonen
Blackboxbaby. Roman (2008)

Aus dem Setzkästchen geplaudert II:
Wie lässt man einen in Turku lebenden Autor die 77 Zertifikate für die limitierte Sonderausgabe unterzeichnen? Ganz einfach, man fährt hin und bittet ihn darum. Also machte sich der Übersetzer des Bandes, Miikka Müller, auf die Reise. Leider musste er in Finnland feststellen, dass sich offenbar der Gesundheitszustand des Autors verschlechtert hatte und es diesem nicht möglich war, ihn zu empfangen. So blieb uns nichts anderes übrig, als dem Übersetzer einen schönen Aufenthalt zu wünschen und wiederum ein Klischee der Unterschrift anzufertigen und mitzudrucken. Doch hiermit wird versprochen: Der nächste Zwielicht-Band, Peter Schattschneiders Selbstgespräch mit Protoplasma, der noch dieses Jahr erscheinen soll, wird wieder ausschließlich von Hand signiert, von Autor ... und Herausgeberinnen. Eines Übersetzers bedarf der österreichische Science-Fiction-Erzähler zum Glück nicht, was die Logistik im Falle dieses Zertifikats erfreulich erleichtert.

 

Liebe Newsletterbezieherin, lieber Newsletterbezieher, wir hoffen, unsere Begeisterung für unsere literarischen Entdeckungen mit Ihnen teilen zu dürfen. Es würde uns freuen, wenn Sie unser tapferes Projekt, entgegen jedem Trend Entdeckungen in den Sparten dunkle Fantastik und Science-Fiction (ihrem literarischen Rang entsprechend:) im Hochpreissegment platzieren zu wollen, unterstützen würden: bitte empfehlen Sie unsere Bücher weiter!

Es grüßt herzlich
Ihr
Waldgut-Team

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Jedes lieferbare Buch senden wir Ihnen gerne und innerhalb weniger Tage zu. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an: bestellung@waldgut.ch

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