Moderne Dichtung & traditionelles Handwerk
Für die Bodoni Drucke setzen wir Gedichte von Hand in Blei oder arbeiten mit Paul Wirth vom Typorama in Bischofszell zusammen, der die Texte im Zeilenguss auf einer seiner vielen Blei-Setzmaschinen gießt. Wir drucken von Hand und binden von Hand. Ab und zu illustrieren wir mit typografischen Zeichen, mit Holzschnitten oder Linolschnitten. Wir sind inzwischen in der Lage, diese Heft-Broschuren komplett selber im Hause herstellen. Von vielen Titeln mussten wir bereits Nachauflagen drucken, von Galsan Tschinag, Izet Sarajlić, Donata Berra, Jürg Federspiel, Werner Lutz, Kenneth White und anderen. Bisher erschienen 86 Bodoni Drucke. Trotz der Handarbeit und der edlen Materialien sind die Bodoni Drucke im Preis nicht exklusiv.
                  Atelier Bodoni
                 Farbenlos farbig – Gnadenlos freundlich
                 Vielfältige und lebendige Texte und Grafiken von den Ausstellenden auf der Frauenfelder Buch- und Handpressen-Messe 2006.
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                  Atelier Bodoni
                 Ruedi Baumann und die Bärenhüter im Waldgut
                 Die Reihe Bärenhüter wird vorgestellt
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                  Atelier Bodoni
                 Unsere Bleischriften
                 Schriftproben, Zierstücke, Linien, Druckmuster, Anregungen für Schriftsetzer, Grafiker und Liebhaber des Bleisatzes.
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                 Martine Bellen
                 Musée Magie
                 Ein Gedichtband von Martine Bellen. «Wer bin ich? Und wer bist du?» sind die Kernfragen in ihren Gedichten.
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                 Hugo Berger
                 Der Hammer
                 Diese Geschichten beginnen harmlos im Alltag, woraufhin sie mit trockenen, unvorhergesehenen Schlüssen verwirren und verwandeln.
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                 Donata Berra
                 Zwischen Erde und Himmel
                 Donata Berra zeigt unserer auf uns einstürzenden Realität ihr eigentliches Wesen, das nämlich zwischen «Erde und Himmel» siedelt.
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                 Rachid Boudjedra
                 Bars von Algier
                 In seinen Gedichten verbindet er die spezielle Denkweise und Gefühlswelt Nordafrikas mit dem intellektuellen Klima Europas.
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                 Irène Bourquin
                 Schaukelnd im grünen Atem des Meeres
                 Literarisch reisen mit Irène Bourquin.
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                 Beat Brechbühl
                 Allerseelenwalzer
                 Hier wird der Tod zum Tanz geladen, herumgewirbelt und -geklappert und schließlich wieder auf seinen Platz verwiesen.
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                 Beat Brechbühl
                 Farben, Farben!
                 Schwarz mit Ohren, Weiß und alles; dazwischen das unbändige Leben. 
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                 Beat Brechbühl
                 Gedichte für Frauen und Balsaminen
                 Zu modernen Klassikern gewordene und neue Brechbühl-Gedichte, gerichtet an die Frauen und an ein Springkraut mit verlockendem Duft.
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                 Werner Bucher
                 Wegschleudern die Brillen, die Lügen
                 Gedichte mit beißendem Ton, die unter die Haut gehen und einen nicht unbeteiligt lassen.
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                 Franco Buffoni
                 Karmeliternonne und andere Geschichten in Versform
                 Diese Gedichte sind einfach, klar und sympathisch. Es tun sich kleine und große Welten auf, fremde und eigene.
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                 Maurice Chappaz
                 Das Herz auf den Wangen
                 Chappaz' Gedichte bewegen sich zwischen Walliser Bodenständigkeit, kraftvoller Sprache und nachvollziehbarem Surrealismus.
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                 Johannes Dörflinger
                 Adam Hommage
                 "Eine kleine Feier des Unerwarteten!" (Christoph Bauer)
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                 Johannes Dörflinger
                 GeisterGleich
                 Neue Skulpturen in Wechselwirkung mit Geschichten voller Poesie, Ironie und Erkenntnissen.
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                 Johannes Dörflinger
                 Jadefrau und Jaguar
                 Johannes Dörflinger hat sich von uralten Figuren von Göttern, Wächtern, Propheten und anderen rituellen Objekten zum zeichnerischen Zwiegespräch anregen lassen.
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                 Maureen Duffy
                 Heimsuchung / Revenant
                 Maureen Duffys «Bilder sind, wiewohl feinnervig und verästelt, kraftvoll klar».
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                 Christian Ewald
                 Kann ein im Meer versenkter Traum an fremden Stränden leben?
                 Gedichte in der Form von Fragesätzen – wie eine Aufforderung zu einer Antwort, zu einer Regung der Sinne und des Geistes.
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                 Jürg Federspiel
                 Im Innern der Erde wütet das Nichts
                 Federspiels Texte sind zwar aussichts-, aber nicht hoffnungslos. Sie sind von einer expressiv bildhaften Begreiflichkeit.
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                 Jürg Federspiel
                 Mond ohne Zeiger
                 Rabenschwarz, furios, scharf wie immer sind die Texte von Jürg Federspiel.
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                 Ingrid Fichtner
                 Das Wahnsinnige am Binden der Schuhe
                 Ingrid Fichtner sieht die Welt auf eine sehr eigene, sehr gegenwärtige Weise, wobei jede Zeile von wunderschöner Lebendigkeit ist.
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                 Concha García
                 Bäume und Schlüssel
                 Bei Concha Garcías Gedichten stehen wir meist unverhofft vor neuen Gefühlen, anders gedachten Gewohnheiten, ungewohnten Empfindungen.
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                 Peter Gisi
                 Die Berührung der Stadt
                 Peter Gisi kommt mit einer modernen, offenen Sensibilität; seine Bilder sind stimmig und stark.
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                 Judith Herzberg
                 7. Frauenfelder Lyriktage
                 Gedichte der Autorinnen und Autoren der 7. Frauenfelder Lyriktage
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                 Erwin Jaeckle
                 Bis an den Rand schreiben
                 Ein Querschnitt durch das vielstimmige lyrische Werk des Zürcher homme de lettres.
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                 Jochen Kelter
                 Andern Orts
                 Diese Postkarten sind viel: Tagebuch, Kurzreisen-Führer, Kulturkritik, Gedicht, Rechenschaftsnotizen, Gedächtnis …
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                 Jochen Kelter
                 Steinbruch Reise
                 Von seinen kurzen Anhalten schickt der Dichter kurze, prägnante Signale. Dabei entsteht ein lebendiges, farbiges (Europa-)Tagebuch.
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                 Raffael Keller
                 Neunzehn Gedichte aus alter Zeit
                 Die anonymen Gedichte sind Ende der Späteren Han-Zeit (25–220) entstanden und gelten als Schlüsselstelle in der chinesischen Lyrik. 
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                 Ivo Ledergerber
                 Drei kleine Reisen
                 Ivo Ledergerber reist in seinen Gedichten durch die Metro Roms, mit einem Schiff über den Bodensee und durch die Vergangenheit in einem elsässischen Steinbruch.
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                 Ivo Ledergerber
                 Flora schöne Nachbarin
                 Ein Friedhof, ein Name – Flora.
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                 Ivo Ledergerber
                 Von der Liebe
                 Gedichte über das Wesen der Liebe.
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                 Christoph Meckel
                 Musikschiff
                 Gedichte
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                 Jörg Müller von Arx
                 Der Schwein und andere dunkle Geschichten
                 Eugen, das Schwein, war zu sich selbst sehr hart und studierte oft nachts neue akrobatische Finessen ein.
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                 Jos Nünlist
                 Schlüsselblume
                 Gedichte und Holzschnitte
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                 Jos Nünlist
                 Tränenstein Sonnenstern
                 Die hoch konzentrierte Dichtung ist in sich geschlossen und zugleich hell und offen, ebenso die Holzschnitte.
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                 René Oberholzer
                 Wenn sein Herz nicht mehr geht, repariert man es und gibt es den Kühen weiter
                 Eine banale Geschichte aus dem Alltag führt uns das Absurde unserer Normalität vor.
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                 Kevin Perryman
                 Der nicht verjährte Traum
                 Mythos, Eros, Landschaft durchdringen
sich in Kevin Perrymans
Gedichten
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                 Kevin Perryman
                 Die sieben letzten Worte
                 Wer die ganze Schönheit und die farbige Struktur der poetischen Bilder
voll erleben will, dessen Lese-Nerven müssen fit, offen und aufnahmehungrig sein. 
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                 Regula Radvila
                 Phantomschmerz
                 In Regula Ravilas Erzählungen steckt das Temperament des Mitfühlens, die Kraft gelebten Schmerzes, der intensive Ton der Poesie.
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                 Izet Sarajlić
                 Jemand hat geklingelt
                 Die erste Stelle in seinem Dichtungskosmos nimmt die Stadt ein, Sarajevo, die auch die Welt ist, das Gefäß für die Wahrnehmungen, die Sehnsüchte …
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                 Dina Sikirić
                 Das Gelb der Quitten
                 «Was mir für immer in Erinnerung bleiben wird von jenem Tag, ist das Gelb der Quitten weich und leuchtend im herbstlichen Morgenlicht.»
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                 Shun Suzuki
                 Die Hausschlange
                 Da ist ein Dichter, der Sprachgebilde ganz eigener Art und Erfahrung schreibt, die schweben, da sie des tiefgründigen Ernsts japanischer Klassik entbehren.
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                 Galsan Tschinag
                 Alle Pfade um deine Jurte
                 Dies ist der erste Gedichtband des mongolischen Geschichtenerzählers.
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                 Galsan Tschinag
                 Der Steinmensch zu Ak-Hem
                 Die Lesenden spüren mit allen Sinnen das Gras, die Nomaden, die Jurten, den Himmel und die Liebe.
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                 Galsan Tschinag
                 Jenseits des Schweigens
                 «Galsan Tschinags Schreiben strahlt durch kraftvolle, einfühlsam geschriebene Bilder eine starke Lebendigkeit und Schönheit aus.»
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                 Galsan Tschinag
                 Nimmer werde ich dich zähmen können
                 Liebesgedichte: Unverbrauchte Bilder des Nomaden, der Wind des Graslandes, die Sonne über dem Leben …
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                 Galsan Tschinag
                 Sonnenrote Orakelsteine
                 Schamanische Gesänge, bestehend aus langen und kurzen Balladen, aus Klagerufen und Beschwörungen.
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                 Galsan Tschinag
                 Steppenwind Weltenwind
                 «Ich habe Himmel getrunken, den Himmel gegessen, er ist in mir, wie Gras, Wasser, Luft in mir sind.»
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                 Galsan Tschinag
                 Wolkenhunde
                 Himmel und Erde, Wasser und Wind, Liebe und Tod, die Verehrung des Herkommens und die Konfrontation mit der westlichen Welt, Gefühle und Geschichten.
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                 Tarjei Vesaas
                 Leben am Strom
                 Es geht eine schwer zu beschreibende Faszination von Tarjei Vesaas' Gedichten aus, wie auch eine Dialektik von Trost-Verweigerung und Katharsis.
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                 Anastassis Vistonitis
                 Wellen des schwarzen Meeres
                 Vistonitis arbeitet die alten Mythen und die neue Zeit auf. Eurydike und Medea sind Hauptfiguren für eine Transformation ins Heute.
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                 Elisabeth Wandeler-Deck
                 contrabund
                 Contrabund bedeutet so viel wie Kunterbunt, Kontrapunkt, vielstimmig gebunden, sehr bunt. Elisabeth Wandeler-Decks Lyrik ist so facettenreich wie der Titel.
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                 Elisabeth Wandeler-Deck
                 controcantos
                 Diese Gedichte gehen gegen alles, was festgeredet und -geschrieben, reglementiert, genormt, betoniert und sonstwie unlebendig ist.
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                 Peter Weibel
                 Nachricht an das Leben
                 Gedichte, die an Ereignissen, Zuständen, Katastrophen nicht vorbeigehen, sondern eingreifen. 
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                 Peter Weibel
                 Der Schmetterling schläft
                 Fragmente über den ungerechten Tod
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                 Kenneth White
                 Die Reise des Schamanen
                 Erzählgedicht, illustriert mit Zeichnungen der Inuit und anderer Grenzgänger.
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                 Rolf Winnewisser
                 Die Handleserin
                 Ein Text zu dem Gemälde «La buona ventura» von Caravaggio.
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                 Franz Wurm
                 König auf dem Dach
                 Der König auf dem Dach – hier bekommt die Sprache Geschmack, differenzierte Aussage und die Ernsthaftigkeit des Spielerischen.
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                 Donata Berra
                 Maria, schräg an den Pfosten gelehnt
                 
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                 Rudolf Bussmann
                 Nimm die Dinge
                 Gedichte, die voll von Neugier nach Leben, nach Sprache, nach Gedicht-Geschichten sind.
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                 Larissa Li
                 Die Keimling Kinder
                 Verantwortung für Wunschkinder, Verantwortung für unerwünschte Kinder.
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                 Larissa Li
                 MissBraucht
                 Bedrängende und dringende Gedichte zum Thema Vergewaltigung, Kindesmissbrauch.
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                 Larissa Li
                 schäferlos
                 Die Texte wehren sich gegen die Vorstellung, der Zweite Weltkrieg sei ein abgeschlossenes Geschehen, dessen Konsequenzen es nur noch zu bereinigen gelte.
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                 Werner Lutz
                 Nelkenduftferkel
                 «Zuweilen dem Aphorismus, zuweilen dem Haiku nahestehend, zeichnen sich alle Texte durch eine großartige Leichtigkeit und Präzision aus.»
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                 Gabriele Markus
                 Ohr am Boden
                 Gabriele Markus, eine neue, starke Stimme, hält hier das «Ohr am Boden», um in die Seelen hineinzuhorchen.
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                 Magdalena Rüetschi
                 Wer aber weiterzieht
                 Gedichte
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                 Raoul Schrott
                 Marginalien
                 Kleine Dichtungen von den schreibenden Mönchen aus Irland zur Zeit des frühen Mittelalters – ins Deutsche übersetzt.
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                 Christian Uetz
                 Luren und Reeden
                 Hier sind die gesuchten Erstlinge in einem Band; einige Texte sind überarbeitet, einige sind neu.
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                 Peter Weibel
                 Mein Vukovar lebt
                 Der Krieg im ehemaligen Jugoslawien hat viele bewegt. Als betroffener Arzt und Dichter hat Peter Weibel hier ein unvergessliches Zeugnis gesetzt.
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