«Auf Fischen stehend
lebe ich mein Leben zweimal
erzähl's mir neu mit stummem Mund
als wär' ich selbst ein Fisch
und schwämme
zurück
und hin und her
und hoch und tief
und immer weiter
im Strome meiner Zeit.»
Das Eröffnungsgedicht ist bezeichnend für die Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen.
Christine Olmos schreibt Gedichte, die sich durch viele Bereiche des Lebens ziehen. Suchend, tastend, beschreibend nähert sie sich Gefühlen, Eindrücken, Alltäglichem und Überraschendem.
Esther Hirschi reagiert darauf mit in verschiedenen Techniken angefertigen Zeichnungen, greift ein Detail auf, bietet Interpretationen an.
So äußern sich Text und Bild auf ihre Weise und hin zu einem offenen Ganzen.