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Yves Rechsteiner

Und dann fängt die Vergangenheit an

Erzählungen

2016

waldgut zoom (wz)

160 Seiten

ISBN 978-3-03740-111-8

Preis CHF 28.00

Preis EUR 26.00

 

In Yves Rechsteiners Erzählband finden sich alle Facetten menschlicher Emotionen: Versuchung, Verführung und Verzweiflung, Resignation und Momente der Erkenntnis, die oft keine sein möchten. Mit einem feinen Gespür für die Stärken und Schwächen, das Leiden und Verlangen seiner Protagonisten, zeichnet der Autor Geschichten, die unter die Haut gehen - und dort bleiben. Mal rasant, mal gemächlich, mal aufbrausend, mal antiklimaktisch: Rechsteiner entführt seine Leser in Alltagsgeschichten, denen das Alltägliche abhanden gekommen ist.

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Pressestimmen:

«Yves Rechsteiner ist ein hervorragender Beobachter. Er erzählt lakonisch, atmosphärisch dicht, wenn auch nicht mit der Kargheit eines Hemingway oder Richard Ford. Ein melancholischer, fast resignierter Ton grundiert das Buch, bricht sich mit den Farben, die immer wieder aufleuchten. [...] Yves Rechsteiner ist ein eindrückliches Buch vom Treffen und Abschiednehmen gelungen, denn ihm geht es um Menschen, nicht um Orte.»
Dieter Langhart, St. Galler Tagblatt, 7. Juni 2016

Lesen Sie auch Hans Bäcks Rezension vom 13. Juni 2016 auf dem Blog des Europa Literaturkreises Kapfenberg.

Die Basellandschaftliche Zeitung bezeichnet sein Buch als literarischen Geheimtipp! Lesen sie hierzu den Artikel inklusive kurzem Interview von Marina Rutschmann vom 10. November 2016.

«Und dann fängt die Vergangenheit an ist ein Buch über die Sehnsucht, der Sehnsucht, das Glück irgendwo zu finden, unterwegs, ausserhalb. Der Angst, das Glück nicht zu finden, nicht hier, vielleicht dort. Der Angst aus dem Rausch des Suchens aufzuwachen, weil die Sehnsucht die Ernüchterung in die Zukunft schiebt, die Ernüchterung darüber, dass dieses Sehnen ein Suchen nach Bildern war, die so gar nicht existieren.»
Gallus Frei, literaturblatt.ch, 8. Februar 2017

«[J]ede Geschichte für sich ist eine ganze Welt, ein ganzes Leben. Es wird so leicht erzählt, was so unendlich schwer ist. Verlassen und Verlassen-Werden. Anziehung und Abstoßung, Verlust und Gewinn. Oder Schweigen, so viel Schweigen, im Netz des Unsagbaren verfangen. Extremes bierseliges Dahindämmern, harte Verzweiflung, Versagen des Menschlichen. Und gleich darauf der fein-sensible Blick mitten in das Innere des Menschen. Und all die vielen Abschiede, auch diese leichtfüßig erzählt und schwer im Raum hängenbleibend. So viel Einsamkeit. So viel Traurigkeit. Von einem erzählt, der gaukelnd durch die Welt reist.»
Norma Kolb, ue60gutezeiten.de, Januar 2018

 

 
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