In seinen neuesten Gedichten sucht Galsan Tschinag
noch stärker als in den bisherigen Texten nach
Urspüngen: der Wind als Leben und Sinne
bewegendes Element; das Wasser als Antrieb der
Natur, des Menschen; die Welt ist ein gemeinsames
fortlaufendes Werk; «Ich habe Himmel getrunken,
den Himmel gegessen, er ist in mir, wie Gras,
Wasser, Luft in mir sind.»