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Letzte Gedichte (1968-1971)

Giorgos Seferis

Letzte Gedichte (1968-1971)

Aus dem Neugriechischen von Evtichios Vamvas

2017

lektur sappho&hafis (le)

Broschurband, handgedruckter Umschlag, 88 Seiten

ISBN 978-3-03740-124-8

Preis CHF 24.00

Preis EUR 22.00

 

Der Band versammelt unter dem Titel Letzte Gedichte Texte, die der griechische Dichter Giorgos Seferis in den letzten Jahren seines Lebens abgeschlossen und für eine Veröffentlichung zusammengestellt hat.
Ein zweiter Teil, unter dem Titel Nachgelassene Gedichte, präsentiert die Texte aus Seferis' Nachlass, die er im selben Zeitraum verfasst hat, die aber in unterschiedlichen Quellen zu finden sind. Allen Gedichten gemein ist eine beißende Gesellschaftskritik.
Diese erste Ausgabe in deutscher Sprache wird von einem ausführlichen Anmerkungsteil begleitet.

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Pressestimmen

«[Das] letzte große Gedicht des Seferis, sein Schwanengesang gleichsam aus dem Frühjahr seines letzten Lebensjahres, darf wohl als das wichtigste unter den wenigen Gedichten dieser Zeitspanne angesehen werden, die von Krankheit und bewusster Publikationszurückhaltung während der Obristenzeit (1967-1974) gekennzeichnet ist.»
Gerhard Emrich, Hellenika, 2017

«Eine wirklich gute Editionsarbeit erkennt man schon daran, dass man nach der Lektüre von Buch und Anhang die Wikipedia-Seite des/r Dichters/in ordentlich aufpolieren könnte. Diese deutsche Edition der letzten und nachgelassenen Gedichte von Giorgos Seferis ist in dieser Hinsicht mustergültig. Sie enthält nicht nur die üblichen erläuternden Anmerkungen, sondern auch persönliche Dokumente, die die Motivation und den Hintergrund der einzelnen Texte beleuchten, sowie externes Quellenmaterial, auf das Seferis in seinen persönlichen Dokumenten Bezug nimmt – alles in deutscher Übersetzung. [...]
Alles in allem ist dieser Band ein leuchtendes Beispiel für die Intensität, mit der man sich mit Gedichten, ihren Quellen und Bezügen, dem Aufgeladenen darin, auseinandersetzen kann. [...] Dass es in Teilen mehr um eine Archäologie der Lyrik als um den schlichten Konsum derselben geht, mag manche abschrecken, aber andere vielleicht sogar anziehen. Lesenswert sind die „letzten Gedichte“ in jedem Fall.»
Timo Brandt, Signaturen Magazin, Februar 2018

 

 
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