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Hommage an Beat Brechbühl

Unterhaltsame Kurzlesungen zum 70. Geburtstag von Beat Brechbühl Freitag, 2. Oktober 2009, 19:30 Uhr Rosenkeller, Gallusstr. 18, St. Gallen

Der Waldgut-Verleger und Schriftsteller Beat Brechbühl ist diesen Sommer 70 Jahre alt geworden. Tageszeitungen wie die Thurgauer Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, der Südkurier und die NZZ würdigten sein Engagement für Literatur und Druckkunst. Doch vor allem die zahlreichen privaten Glückwünsche wärmten das Verlegerherz. Trotz all der medialen Aufmerksamkeit, verstrich dieser Tag eher wort- und klanglos, so ganz ohne literarische Veranstaltung. Dem wollten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Waldgut Verlags Abhilfe schaffen und veranstalteten einen literarischen Überraschungsabend am 2. Oktober 2009 im Rosenkeller in St. Gallen. Sechs Autoren und Autorinnen lasen an diesem Abend für Beat Brechbühl aus ihren Werken.

 

Der Veranstaltungsort: Der Rosenkeller unter der Buchhandlung zur Rose in St. Gallen.

 
 

Die Buchhändlerin und Brechbühl-Leserin Leonie Schwendimann bei ihrer Begrüßung.

 
 

Die Initiatorin des Abends und Waldgut-Mitarbeiterin Berrit Fuhrmann-Stiehler gratulierte dem "Menschen mit einem kleinen Buchverlag" Beat Brechbühl.

 

Waldgut-Lektorin Monika Oertner stellte die Vortragenden jeweils kurz vor.

 
 

Den Anfang machte Richard Butz. Er stellte seine vier Waldgut-Favoriten vor:
H. U. Schwaar: Näkkälä - jeden Tag, ein Jahr,
Shichiro Fukazawa, Narayama-bushiko,
Edmund Keeley/Giorgos Seferis, Ein Gespräch und
Beat Brechbühl, Gedichte für Frauen und Balsaminen.

 

Der «Miniaturenmeister» Werner Lutz las aus seinem noch im Druck befindlichen Buch Kussnester.

 

Auch der Lyriker Werner Bucher las aus einem in Produktion befindlichen Waldgut-Buch: Spazieren mit dem gelbgrünen Puma.

 

Irène Bourquin las aus ihrem frisch gedruckten und «gestochen scharfen» Erzählungen Im Nachtwind sowie eine «Hommage an Beat Brechbühl als Koch».

 

Jochen Kelter las unter anderem aus seinen Gedichten Für Izet Sarajlić.

 

Ivo Ledergerber trug unveröffentlichte Gedichte vor, die um das Thema des Alt- und Älterwerdens kreisten, so wie eine rasante Huldigung an «Beat Brechbühl als Markenzeichen».

 

Der Überraschungsgast Sinan Gudžević erzählte von seiner ersten Begegnung mit Beat Brechbühl und las aus seinen Römischen Epigrammen.

 

Ein sichtlich gerührter Beat Brechbühl bedankte sich bei seinen Gratulanten mit zwei eigenen Gedichten, darunter das auf der Bodoni Karte Geburtstag abgedruckte.

 

Nach den Lesungen kam man sich bei Schnittchen, Büchern und Wein näher.

 

Das Buffet (zu Beginn des Abends).

 
 
 
 
 

Dank der Unterstützung durch die St. Galler Weinhandlung Martel wurde an der Kellerbar feiner Wein ausgeschenkt.

 
 
 

Der Büchertisch mit den Werken aller Vortragenden des Abends.

 
 
 
 

Die Besucher blättern im ausgestellte Gesamtwerk von Beat Brechbühl.

 
 
 
 
 
 
 

Alle Fotos Predrag Tatalovic.

 

 
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